Themen/Protokoll für das Freifunk-Treffen im September 2015
Termin: 08.09.2015
Ort: Bytespeicher, Liebknechtstraße 8
Teilnehmer:
Vorläufige Tagesordnung:
- Aktueller Stand
- Transparente Kommunikation
Aktueller Stand
- Stephan zeigt den aktuellen Stand (Folien, PDF)
- 95 Knoten, 90 Clients durchschnittlich
- Knoten auf dem Schornstein wurden aufgebaut
- derzeit Mailingliste kaputt (schon länger, wird kritisch)
- Neue Dienste im Aufbau
- start.ffef (Startseite)
- FritzB31Server.ffef (NAS)
- Hardware-Bestellung
- derzeit fast nichts mehr auf Lager
- Erste Aufkleber mittlerweile vorhanden
Schornstein-Ausbau
- 2.4 und 5GHz-Hardware verbaut
- 5GHz relativ freies Spektrum, nichts störendes im Nahbereit
- noch keine Entscheidung ob AirOS/pharOS oder Meshing (Gluon)
- muss beim nächsten Treffen mal detailliert besprochen werden
- noch technische Probleme durch Paketverluste
- müssen noch genauer untersucht werden
- Kabel defekt (Link Fault laut Cisco)
Werbematerialien
- Aufkleber mittlerweile vorhanden
- suicider hat Flyer angepasst
- Hinweis auf Treffen könnte evtl. noch verbessert werden
- mehr Bewusstsein für Erfurter FF schaffen
Konzeptauswahlverfahren
- Ausschreibung vom TMWWDG
- Bewerbung bis 10.09.2015
- vor Ausschreibung gab es viele Treffen der Thüringen Communities
- vor etwa 2 Wochen nochmal Treffen mit TMWWDG
- Modellprojekt für Förderung einer neuen Community
- nicht Ausbau bestehender Communities
- keine kleinteilige Förderung
- Förderung eines großen Projektes
- Konzeptauswahlverfahren wird von den Communities weitgehend abgelehnt
- entspricht nicht dem Freifunk-Gedanken
- Modellprojekt zu Groß, kleinteiligere Förderung ist realistischer umzusetzen
- FF Gera-Greiz will sich zusammen mit Stadt Gera für Modellprojekt bewerben
- schauen was passiert und Ausgang beobachten
- Gegen-Argumentationsliste liegt vor
- Historischer, urspruenglicher „Gedanke“ hinter der Foerderung:
- Gefahr, dass Städte unter dem Label „Freifunk“ ihr kommunales Netz ausbauen lassen
- http://pad.freifunk.net/p/ausschreibung_tmwwdg
- Pressemitteilung aller Communities muss aus obiger Argumentationsliste
- danach ist das Thema erstmal durch
Flüchtlings-Freifunk (Suhl/Erfurt)
- in Erfurt kaum Vernetzung/Anbindung von Flüchtlingsunterkünften
- Kontakte wurden aber schon länger gepflegt (Willkommensinitiative, …)
- während Konzeptauswahlverfahren an uns durch Staatskanzlei herangetragen wurden
- zwischenzeitlich Treffen in der Staatskanzlei mit suicider und qbi zu dem Thema
- diverse Telefonate
- Bedarf besteht schon lange
- unklar, warum jetzt „Panik“ ausbricht
- ist wohl jetzt „Chefsache“ und dadurch hohe Prio
- Förderung auf Basis von Lottomitteln möglich
- 10% Eigenmittel notwendig, Arbeitseinsatz nicht gegenrechenbar
- Spendenbereitschaft für den Eigenanteil durch Politiker der Landesregierung
- Zweckgebundene Spenden auf Basis von Crowdfunding möglich
- gleichzeitig Öffentlichkeitsarbeit
- Freigabe der Mittel schnell möglich
- bisher noch keine Entscheidung seitens des Vorstandes
- positive Vorzeichen für eine mögliche Realisierung
- Gespräche in Kürze
- Konzept notwendig
- bisher noch nicht vollständig
- sehr viele ungereimte Dinge
- Kompetenzen vor Ort bzgl. Bauarbeiten vorhanden?
- Besichtigung vor Ort DRINGEND notwendig
- was ist an Anbindung wirklich vorhanden (Gerüchte: Kabel 100MBit/s)
- Uplink
- Kabel Deutschland verfügbar?
- Thüringer Netkom ggf. nutzbar
- muss vom Land kommen
- Ist es denn Freifunk?
- eigentlich nicht, eher Netz auf Basis von Freifunktechnologie (wenn Mesh zum Einsatz kommt)
- WLAN-Verfügbarkeit != Internet (Uplink)
- muss klar kommuniziert werden
- Technik
- was ist überhaupt mit der vorhandenen Anbindung realisierbar
- optimale Lösung nicht möglich, viel zu wenig technische Voraussetzungen
- besten Kompromiss finden
- genau technische Ausstattung klären, wenn Mittel auch klar sind
- klar: Es muss eine Hilfe sein, sonst ist das Engagement sinnfrei
- Kommunikation ggü. dem Land
- Hilfsbereitschaft signalisieren
- Voraussetzungen: Uplink, Störerhaftung, PR, Eigenmittel-Problem, Layer1-Arbeiten (Verkabelung, …)
- Unterstützung vor Ort
- wohl 2 Freifunk-Interessenten vor Ort
- wenn sich Freifunk Suhl entwickelt, dann unterstützenswert
- Informationen
- Begegnungsraum vorhanden (wohl PCs vor Ort)
- Kontakte mit Wachschutz / Leuten vor Ort
- Einschränkungen
- keine Layer1-Arbeiten (Bohren, APs anbringen, …)
- Realisierung
- Ichirou hat IHK Abschluss Energieelektroniker FR. Anlagentechnik (E-Darf-Schein)
Spenden/Förderung