Protokoll für das Freifunk-Treffen am 7. Juli 2015 im Bytespeicher
Tagesordnung
- Aktueller Stand
- Verkabelung im Bytespeicher / Schornstein
- Backbone-Offensive
- Freifunkförderung durch das Land
- Sonstiges
Aktueller Stand
- mape2k zeigt den aktuellen Stand (Folien, PDF)
- ca. 80 Knoten online
- technisch keine Fortschritte im Juni
- Förderung von Freifunk im Thüringer Haushaltsplan mit 100.000 Euro
- erstes Arbeitstreffen der FFer am 24.06. in Weimar
- Sammlung von Ideen zur Förderung
- Koordinierung unter Thüringer Freifunkern
- Spenden können über den Verein zur Förderung von Technikkultur abgewickelt werden
Verkabelung im Bytespeicher / Schornstein
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xenomorph und hipposen haben Kabel (2x Cat. 6) von Werkstatt (Ecke über dem Rack) in die Küche (Dose) durch Zwischendecke am Freitag gezogen
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lag neben Lüftung (halben Meter daneben)
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Kabel wurde erstmal über das Bad gezogen
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kann als Quelle zur Anbindung des Schornsteins genutzt werden
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Router in der Küche war schon per Kabel (Cat. 5) durch ilmbeat angebunden (wurde aber wohl nicht kommuniziert und war in bestehenden Kabelkanälen)
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Schornstein
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irgendwo gibt es dazu bereits ein Pad
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Fassade soll nicht angebohrt werden, Weg von Lüftung zum Schornstein etwa 1m und Kabel dort schlecht festzumachen
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„fliegende Installation“ ohne Beschädigung jederzeit möglich, ansonsten mit Vermieter klären
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Antennen installieren ist beim Einzug besprochen wurde
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so richtig ist aber scheinbar nicht geklärt, was gemacht werden darf und was nicht
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Befestigung am Schornstein in einem Rohr an der Leiter/Metallkonstruktion
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Gespräch mit Vermieter könnte vor dem „Bauen“ gesucht werden, so dass es hinterher keine Probleme gibt
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kann Stephan auch delegieren
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gibt es evtl. Probleme mit „Schornsteinfeger“ die auf uns zurückfallen könnten? (mape2k spricht mal mit einem Schornsteinfeger)
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Realisierungsmöglichkeiten
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über Lüftung in der Küche, an der Fassade zum Schornstein
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schwierig, Kabel nach außen zu führen ohne bauliche Eingriffe in Lüftung
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über Badschacht zum Dach
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Weg auf das Dach nicht klar
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Kabel nach extern nur über Badlüftung oder Dach selbst möglich, aber kompliziert dann zu verlegen
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über Badschacht in den Heizungskeller, dann an Regenfallrohr nach oben aufs Dach
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zwischen EG und Keller nur Bauschaum und Dämmwolle
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Keller hat nur Gitter nach außen, schon großes Loch vorhanden
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Kabel an Regenfallrohr in Leerrohr festmachen
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evtl. Montage im oberen Bereich des Regenfallrohres schwierig (ggf. durch THW-Übung realisierbar?)
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Stephan nochmal fragen, ob bei Realisierung über Heizungskeller mit Vermieter gesprochen werden muss
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mape2k spricht mal mit THW und Schornsteinfeger
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xenomorph findet mit allen Interessenten einen Termin für die Realisierung
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mind. 2 Kabel hochziehen
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Kabel sollten möglichst am „Ausgang“ nach draußen zwischenterminiert werden, damit falls es weggammelt, nicht das komplette Kabel getauscht werden muss
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Technik erstmal vorhanden
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Antrag auf Förderung unklar
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Thinktanking für den FF „Überlassungsvertrag“ zur Förderung von Freifunkstandortbetreibern (Backboneoffensive)
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Hardwareüberlassung an Dritte sollte festgehalten werden
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keine juristische Person verhanden, die „Verträge“ machen kann
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dafür müsste man Verein gründen oder „anderen“ Träger finden
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wie machen das andere Freifunk-Communities?
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Backbone-/Standortoffensive
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Standorte fördern, die elementare Netzbestandteile langfristig zur Verfügung stellen
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Geräte könnten aus Fördertopf bezahlt werden
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Standorte müssten gefunden werden – Hardwareüberlassung?
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möglicherweise alte SOA-Standorte
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Gartenanlagen, Freibäder, usw. usf.
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Flüchtlingsheime
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Wohnungsbaugenossenschaften
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Freifunkrouter in Clubräumen
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KOWO
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WBG Einheit (bt909)
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WBG Zukunft
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WBG Erfurt (mape2k)
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städtische Gebäude
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Landesliegenschaften (FH, …)
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Wohnheime auf dem Ringelberg (FH)
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jemand sollte sich für die Gespräche/Kontakte den Hut aufsetzen
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Argumente für Standorte sammeln (erstmal Pad, später Wiki)
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WBGs dann angehen
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Förderung beantragen, wenn ein paar Standorte klar sind
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Liste bis zum nächsten Treffen erarbeiten
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evtl. bereits ermittelte Informationen dazuschreiben
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Geplänkel über die Richtlinie und ihre Auswirkungen auf die LHO, deren VV und die AnBEST-P
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xenomorph will mal markieren, was daraus für die Förderrichtline noch zutrifft und was er bedenklich findet
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xenomorph sieht keine Probleme bzgl. der Förderrichtlinie, scheint gut umgesetzt zu sein
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für xenomorph: PDF-Markierung mit Okular (KDE) oder Xournal (GNOME/GTK) möglich
Förderung durch #r2g – mögliche Projekte von FFEF
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Solarrouter / mobiler Router (xenomorph)
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siehe Trello „FFEF Mobilrouter“
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Serverinfrastruktur
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keine detaillierten Anforderungen an Hardware, Standard-Hardware ausreichend
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Virtualisierungsserver
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wir sprechen uns für „Thüringer“ Hardware aus, die von vielen Communities genutzt werden kann
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was passiert, wenn das beantragt wird es aber nicht „gewollt ist“
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eigentlich kein Problem, jeder kann trotzdem „beantragen“ und eigene Projekte durchführen
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würde für unsere Dienste derzeit reichen
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besser für alle Communities, bietet auch Platz für neue Communities
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benötigt für Dienste (Web, Mail, Firmware, Map, VPN) die bisher noch auf privaten Maschinen laufen
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mehrere Administratoren, weil keine privaten Maschinen
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für Exit-Nodes eher ungeeignet (Störerhaftung) wenn nicht über Verein/Verein mit ISP-Status abgesichert
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alternativ: eigene Hardware
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was passiert nach der Förderung? Lieber auf 5 Jahre planen?
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Folgekosten so gering wie möglich halten und ggf. durch Sponsoring abfangen
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Beispiel: Finanzierung der Hardware, Housing als Sponsoring
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z.B. durch Hetzner, Keyweb, IKS Jena – mal Kontakte aufnehmen und „vorfühlen“
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Exit-Nodes
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diverse günstige virtuelle VPN-Server fördern, die auch später selbst finanziert werden könnten?
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kann man Exit-Nodes nicht einfach als „Dienst“ betrachten und damit die Entscheidung, ob man die braucht, aufschieben, bis die Störerhaftung geklaert ist? Weil, mit Störerhaftung/VDS dürfte auch ein Exit-Node offiziell nicht so ohne weiteres machbar sein
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Backbone-/Standortoffensive
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nachdem einige Standorte klar sind
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noch unklar ob Förderung „persönlich“ möglich oder Trägerverein notwendig
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Trägerverein o.ä. sollte auf Treffen in Jena nochmal erörtert werden
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Problem ähnlich wie Hardwareüberlassung
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Sonstiges
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Treffen am 24.06. in Weimar
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Stephan, bt909, xeno und Frank waren dort (vor Ort in Weimar waren Freifunker/Interessierte aus Weimar, Jena, Erfurt; dort wurde eine Art Brainstorming gemacht, Karteikarten an einer Art Pinnwand, siehe https://twitter.com/evaltenberga/status/613801369129078784)
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ging um Förderung durch das Land
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Server in Leipzig noch vorhanden
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könnte evtl. als VPN-Knoten herhalten
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genaue Details mal dokumentieren
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Aufkleber
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quadratischer Aufkleber soweit OK
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kein wirklicher Einwand gegen Vorschlag 2
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sollen für Punkte sein, wo Accesspoints stehen
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mal Angebote raussuchen und kleine Menge bestellen
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mape2k kümmert sich
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SSID „Freifunk“ statt „Freifunk Erfurt“
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warum Ort? Lokaler Bezug wird ersichtlich
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keine weitere Diskussion über das Thema
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eine Community für Thüringen?
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würde Ressourcen bündeln
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lokaler Bezug sollte erhalten bleiben
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Vorteil: „fertige“ Infrastruktur für neue Communities nutzbar
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thüringenweite „Anlaufstelle“ durch Thüringen-Liste gegeben
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Neue Communities sollten gefördert werden
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ist eher nicht Ziel aller anderen Communities
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heißt aber nicht, dass es nicht unser Ziel sein kann
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langfristiges Ziel sollte/kann ein großes Netz sein, welches durch private Leute betreut wird und wo jeder Teilnehmen kann
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Teilnehmer
- mape2k
- xenomorph
- hipposen
- bt909
- fpf2000
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